Montag, 23. November 2009

Stuart Pigott kommt nach Herten

Stuart Pigott ist unter den Weinjournalisten einzigartig. Der 1960 geborene, in Berlin lebende juvenile Engländer macht mit seinen Büchern deutlich, dass Wein-Trinken keinesfalls ein seniles Erlebnis ist, sondern auch angewandter Rock’n’Roll sein kann. Und dabei hat er ausgerechnet eine Vorliebe für deutschen Wein! In Anlehnung an den legendären Hippie-Autor Hunter S. Thompson nennt Pigott seine Art zu schreiben „Gonzo-Weinjournalismus“.
Die Recklinghäuser Weinhandlung Molitor holt den studierten Kunstmaler und Träger von Vivienne-Westwood-Anzügen für eine Lesung ins Ruhrgebiet. Am 2. Dezember liest Stuart Pigott im Zukunftsstandort Zeche Ewald in Herten im Rahmen einer literarischen Weinprobe aus seinem neuen Buch „Wein weit weg“, in dem er seine Weinabenteuer an den entlegensten Orten der Welt beschreibt. Dazu gibt es einen Sektempfang und Auswahl der besprochenen Wein-Exoten vom „Rande der Legalität“ samt kulinarischen Köstlichkeiten. Der Spaß beginnt um 19.30 Uhr und kostet 30 Euro.
Karten gibt es in der Weinhandlung Molitor und den Recklinghäuser und Hertener Buchhandlungen Ulrike Musial, Droste und Attatroll.

1 Kommentar:

  1. Natürlich, den Pigott muß man besonders herausstellen, danke für die Anregung, hab ich dann auch gemacht !

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